Was gerade in Guatemala passiert
Seit die Spanier vor über 500 Jahren nach Guatemala kamen wurden die Maya unterdrückt, missbraucht, versklavt und klein gehalten. Die Maya versuchten alles, um das alte Wissen zu bewahren. Ihre Prophezeiungen sprachen von jenen „dunklen“ Zeiten, aber auch von der Zeit der Einheit, die zurück kommen wird. Die Ältesten gaben ihr Wissen mündlich an das Dorf weiter, die Schamanen, Hebammen, Priester, Heiler gaben ihr Wissen weiter an jüngere Generationen. So hat sich bis heute ein Großteil des alten Wissens gehalten. Das war nicht immer leicht. Denn von 1966 bis 1996 herrschte in Guatemala ein „Bürgerkrieg“, der in Wahrheit ein inszinierter Genozid war. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wollte der Guatemaltekische Präsident sein Land befreien und den Maya ihr Land zurück geben und aus der Armut befreien. Doch das ließen die Mächtigen nicht zu und begannen den Bürgerkrieg in dem ganze Mayadörfer ermordet wurden. Besonders hatten sie es auf die Bewahrer des Alten Wissens – die Priester, Schamanen, Kräuterkundigen usw. abgesehen. Diese mussten sich verstecken, ansonsten wurden sie umgebracht.
Ja, die Maya haben viel durchlebt und blieben im Vertrauen. Es sind besondere Herzmenschen, die an Mutter Erde, das Gute und an die Einheit glauben.